Die Zellenräder bzw. Zellenradrotoren sind Komponente, die eine große Anzahl und verschiedene Merkmale aufweisen, die je nach Aufgabenstellung und Beschaffenheit des Fördermediums zum Einsatz kommen. Zellenräder sind manchmal als einer Baugruppe bekannt, weil sie aus der Verschmelzung der Antriebseinheit und Rottorblätter (auch als Rotorflügel genannt) besteht und diese Bauteile können zusammengeschweißt oder in einigen Fällen durch Gießen aneinandergefügt. Es besteht sich zwei verschiedene Drehsysteme der Zellenradschleusen, Stromrichtung und Gegestromrichtung. Die Stromrichtung bei der Drehung ist die Drehung der Rotorblätter und die Kammer aus dem Innen zum Außen (stellen Sie sich eine Kammer vor, die Drehung anfängt wenn diese Kammer voll eingespeist und beendet wenn das Material aus der Kammer komplett entleert wird. Die Gegenstromrichtung ist einfach die Drehung der Rotorblätter und die Kammer aus der Außenseite in die Innenseite (Hinsichtlich einer Kammer, die Drehung anfängt wenn die Kammer entleert wird und beendet wenn die Einspeisung sie befüllt). Die Zellenradrotoren haben verschiedene Anzahl der Rotorblätter wie 6,8,10 und so weiter. Je größer die Anzahl der Rotorblätter, desto besser ist die Dichtungsfähigkeit und je geringer die Anzahl der Rotorbätter desto größer ist die Fassungsvolumen einzelner Kammer. In Bereichen mit geringer Druckdifferenz zwischen Ein- und Auslass bieten die breiten Kammer große Vorteile bei der Förderung Schüttgütern mit große Korngröße. Die breitere Kammer füllt sich im Allgemeinen bei einer bestimmten Drehzahl zu einem höheren Prozentsatz als die schmale Kammer. Außerdem lassen sich leicht klebrige Materialien aus solchen Kammer leichter lösen. Freifließende Materialien werden durch die Anzahl der Rotorblätter weniger beeinträchtigt. Die Konstruktion des Zellenrotors hängt von der Funktion ab, die er erfüllen soll, und jeder Zellenradrotor hat seine besondere Eigenschaften.

Zellenradrotor ohne Stirnplatten

Dies ist der am häufigsten verwendete Rotor. Er wird als Open-End-Rotor bezeichnet, weil die an beiden Kanten offen sind. Das Material wird an jeder Kante durch das Zellenradgehäuse eingegrenzt. Die Rotorblätter hat drei Spitzen, die beiden Spitzen an jeder offenen Kante und eine ist am Gehäuse angrenzend. Der Verschleiß dieses Bauteils (Rotorblatt) tritt an den drei Spitzen auf, wenn das Material mit ihnen in Berührung kommt. Sie werden hauptsächlich in der Lebensmittel-, Pharma-, Chemie- und Tiernahrungsindustrie eingesetzt. (name and tag: Zellenrotor ohne Stirnplatten)

Zellenradrotor mit seitlichen Stirnplatten

Der Closed-End-Rotor ist so konstruiert, dass die Kammer auf beiden Seiten durch Platten (auch als Stirnplatten bezeichnet) abgedichtet sind. Durch diesen Aufbau werden die drei Spitzen auf eine reduziert, wodurch die Verschleißflächen auf eine reduziert werden (die Fläche der Gehäusebohrung). Dieser Rotortyp bietet eine bessere Abdichtung als die Open-End-Rotoren an. Er wird hauptsächlich in der Kunststoff-, Chemie- und Bauindustrie eingesetzt. (name and tag: Zellenradrotor mit seitlichen Stirnplatten)

Zellenradrotor mit verstellbaren Spitzen

Dieser Rotor wird für die Verarbeitung von abrasiven Materialien verwendet. Solche Materialien, die er fördert, kann zu einem vorzeitigen Verschleiß der Spitzen führen. Die Spitzen können leicht ausgetauscht werden, um einen engen Abstand zwischen dem Gehäuse und den Rotorblättern zu gewährleisten. Weit verbreitet in der Bauindustrie. (Name und Kennzeichnung: Rotor mit verstellbaren Spitzen)

Zellenradrotor mit verstellbaren Polyurethan-Dichtlippen

Ähnlich wie der verstellbare Rotorblätter hat der elastische Rotor austauschbare Polyurethanspitzen. Die elastischen Dichtlippen werden für große Partikel und mäßig abrasive Pulver verwendet. Sie werden haupsächlich in der Kunststoffindustrie eingesetzt.

Dosierzellenrad

Dieser Rotor ist ein kleiner Präzisionsrotor und für die Steuerung des Durchflusses geeignet. Dieser ist eingesetzt, die staubförmigen und feinkörnigen Materialien in kleiner Körngröße durch Dosieren enzuspeisen. Dieser ist meistens in der Lebensmittel- und pharmazeutische Industrie beim Handling von teueren Wirkstoffen eingesetzt.

Zellenradrotor mit verringertem Volumen

Dieser Rotor ist mit gefüllten Kammern ausgestattet. Dieser Rotor wird für Dosieranwendungen eingesetzt, bei denen der Flansch der Zellenradschleuse einer bestimmten Größe des Ein- und Auslasses entsprechen müssen. Das Fassungsvermögen einer Zellenradschleuse wird verringert, um den erforderlichen Durchsatz mit einem guten Maß an Genauigkeit zu erreichen. Dieser Type vom Rotor eignet sich gut für die Förderung frei fließender und leicht kohäsiver Produkte. Er wird häufig in der Lebensmittel-, Pharma-, Chemie- und Bauindustrie eingesetzt.

Zellenrotor mit gerundeten Kammerblechen

Zellenrotor mit gerundeten Kammerblechen hat U-förmige Kammern anstelle der standarmäßigen V-förmige Kammern. Dieser Rotor is für die Zellenradschleusen in Hygienanforderungen und in Lebensmittelbereich geeignet. Er hat glatte Kammern, die zuverlässiges Entleeren der klebrigen Fördermedien ermöglichen. Die Schleusen mit dieser Zellenradausführung haben ähnliche Konstruktion wie Räumradschleusen (Schleusen mit gerundeten Kammern, die für das störungsfreie Austragen und Dosieren bei anhaftenden, klebrigen Schüttgütern eingesetzt sind). Er wird häufig in der lebensmittel- und pharmazeutische Industrie eingesetzt.

Zellenradrotor mit versetzten Kammern

Die Kammer dieses Zellenradrotors sind abwechselnd angeordnet, so dass die Kammer nicht gerade und aufeinander ausgerichtet sind, sondern bilden sie einen sogenannten Versatz. Dieser Zellenradrotor Typ ist in den Fällen empfohlen, wenn ein gleichmäßiger Durchfluss des Fördermediums erforderlich ist. Bei normalen Zellenradrotoren braucht man immer kurze Pausen zu geben, bevor sich die Kammer durch das System erneut befüllt werden, während sich der Rotor auf seine eigene Achse bewegt. Auf der anderen Seite erlaubt der Rotor mit versetzten Kammern ununterbrochener und gleichmäßige Materialbewegung durch das System. Er wird häufig in den Baugewerben, sowie in der Pharma- und Kunststoffindustrie eingesetzt.